Wie kommt die Wissenschaft auf die Erdanziehung?
Wie kommt die Wissenschaft auf die Erdanziehung?
Angeblich hatte Newton die Idee zum Gravitationsgesetz, die Erdanziehung, beim Beobachten eines vom Baum herunterfallenden Apfels. Im Jahr 1798 hat Henry Cavendish bei einem Versuch den Nachweis erbracht: eine grosse und eine kleine Kugel aus gleichen Materialien geschaffen sind relativ reibungslos aufgehängt. Dabei wird die kleine Kugel von der grossen Kugel angezogen (Bildserie 3). Daraus schliesst die Wissenschaft auf die Erdanziehungskraft. Diese Aussage ist meiner Ansicht nach falsch.
Bildserie 3: CAVENDISHs Bestimmung der mittleren Dichte der Erde bzw. die Bestimmung der Gravitationskonstanten. Quelle: http://www.leifiphysik.de/
Beide Kugeln schwingen und strahlen diese Schwingungen mit der gleichen Energie ab, weil sie aus dem gleichen Material beschaffen sind. Dabei würde man vermuten, dass sie sich abstossen. Ich bestreite nicht, dass die Kugeln aufeinander zugehen. Warum tun sie es dennoch, wenn sie sich nach meiner Aussage abstossen? Hier liegt der Kernpunkt meines Sehens.
Es ist alles so lange wissenschaftlich anerkannt, bis es widerlegt wird. Ein Beispiel: im Falle der Batterie ist man zuerst davon ausgegangen, dass der Strom von Plus nach Minus fliesst. Später hat man fest-gestellt, dass es genau umgekehrt ist. Diese neue Erkenntnis gilt nun als der Stand der Wissenschaft. Der Strom fliesst von Minus zu Plus.
Die Energie kommt von ausserhalb des Kosmos
Eine weitere Behauptung von mir lautet: der Hauptteil der Energie kommt von aussen. Das heisst, die Energie kommt von ausserhalb unseres Kosmos. In unserem Sonnensystem ist die Sonne ein Hauptlieferant von Energie. Aber über den Sonnensystemen und über dem gesamten Kosmos steht ein noch viel grösserer Lieferant. Dies ist der wesentliche Punkt der Erkenntnis.
Zurück zu der Versuchsanordnung mit den beiden Kugeln. Da der Hauptteil der Energie von aussen kommt, ist deren Einfluss zu berücksichtigen. Partiell gesehen haben die beiden Kugeln durch ihre Schwingungsenergie eine etwa gleich grosse Abstossungskraft. Doch die grosse Kugel hat durch die grössere Masse eine grössere Abschirmung. Das heisst: die Schwingungsenergie von aussen kann die grosse Kugel nicht vollständig durchdringen. Sie wird reflektiert, absorbiert und wandelt sich in Wärme um. Dieser Einfluss ist bei der kleinen Kugel im Verhältnis weit geringer. Die äussere Energie ist grösser als die Energie der beiden Kugeln, weshalb die kleine Kugel entsprechend der Energieverteilung an die grosse Kugel gepresst wird. Der Abstand ergibt sich aus dem energetischen Abgleich (Bildserie 4).
Bildserie 4: Schematische Darstellung der Schwingungen, die auf die grosse wie auf die kleine Kugel einwirken. Darstellungen von Robert Braunschweig.
- Die violette Farbe zeigt die Schwingungsenergie von aussen.
Die gelbe Farbe zeigt die Schwingungsenergie, die von der grossen Kugel (Erde) und der kleinen Kugel (Mond) ausgeht.
Die beiden Bilder veranschaulichen, dass die Masse der beiden Kugeln die Schwingungsenergie von aussen abschirmt, reflektiert und absorbiert. Die Schwingungskraft auf die kleine Kugel wird bei Annäherung auf der dazwischen liegende Seite im Verhältnis zur abgelegenen Seite kleiner, weshalb die kleine Kugel auf die grosse Kugel gedrückt wird.
Hätte die Erde eine Anziehungskraft, so wäre dem Mond dasselbe zuzuschreiben. Das würde heissen, dass sich Mond und Erde anziehen. Dabei ist auch die Zentrifugalkraft zu berücksichtigen, die der Mond beim Herausschleudern aus der Erde erfahren hat. Die Umlaufbahn des Mondes hat aber eine stabile Lage erreicht, die sich nur noch geringfügig verändert. Gäbe es eine Anziehungskraft, müsste er sich der Erde wieder nähern. Dies ist aber nicht der Fall. Der Mond entfernt sich immer noch von der Erde.
Hier ein weiteres Beispiel. Ich habe gehört: wenn die Energiezufuhr und der Energiebedarf eines Menschen berechnet wird, stelle man fest, dass ein Überschuss vorhanden ist. Wir nehmen also weniger Energie auf, als wir abgeben. Woher kommt diese Energie? Ich denke, die Differenz ist die Energie von aussen, die unser Körper umwandeln und verarbeiten kann.